Donnerstag, 20. Juni 2013





Petition
( -/- )
29.6.13 14:20
Entzug der Deutungshoheit ehemaliger DDR-Kader bei Entscheidungen der Bundesregierung
Hier direkt unterzeichnen:
http://www.avaaz.org/de/petition/Entzug_der_Deutungshoheit_ehemaliger_DDRKader_bei_Entscheidungen_der_Bundesregierung/?tSLSIeb

Ehemalige DDR-Altkader, die dem SED-Staat bis zur Wiedervereinigung als Beamte und Staatsbedienstete dienten, wurden nach der Wende in grosser Zahl in Ministerien und Organisationen, wie der deutschen Rentenversicherung, übernommen und nehmen hier entscheidungsrelevante Positionen ein. Diese nun "Bundesbeamten" sind massgeblich an Entscheidungen beteiligt, die Geschädigte der SED-Diktatur, wie ehemalige DDR-Flüchtlinge, politische Häftlinge, Ausreisewillige etc., betreffen, die sämtlich vor Mauerfall die DDR verlassen hatten und vor Mauerfall bereits Bundesbürger waren. Die DDR-Altkader und mittlerweile Bundesbeamte stehen diesen ablehnend und befangen gegenüber, was sich immer wieder in deren Entscheidungen in Fragen des DDR-Unrechts und der Rentenproblematik dieser "Bundesbürger mit DDR-Migrationshintergrund " zeigt. Wir fordern daher sicher zu stellen, dass diesen Beamten jede DEUTUNGSHOHEIT bezüglich DDR-Unrecht und Rentenproblematik entzogen bzw. abgesprochen wird ! Die Einflussnahme ehemaliger DDR-Altkader muss unterbunden werden !

http://www.avaaz.org/de/petition/Entzug_der_Deutungshoheit_ehemaliger_DDRKader_bei_Entscheidungen_der_Bundesregierung/?tSLSIeb
Verschickt durch Avaaz im Auftrag von 's Petition


Wachregiment der Staatsicherheit, bizarre Szenen am Sowjetischen Ehrenmal am 09.05.2013
Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht um zu sehen, werdet ihr sie brauchen um zu weinen.
Jean - Paul Sartre
h.anstatt@hetnet.nl 18.5.13 01:38

PETITION
16.05.2013 um 22:09 Uhr
Von: Hartmut Richter
h.w.h.richter@t-online.de
Hallo,
ich habe gerade eine mir sehr wichtige Petition auf der Petitions-Seite von Avaaz erstellt. Sie
heißt:
Verbot von politischen Symbolen, unter denen Unrecht geschehen ist
Mir ist dieses Thema wirklich sehr wichtig, und mit Eurer Hilfe können wir wirklich etwas
bewegen!
Jede Unterschrift bringt uns unserem Ziel von 100 Unterschriften näher.
Könnt ihr mir helfen und meine Petition unterzeichnen?
Hier könnt ihr mehr erfahren und auch direkt unterschreiben:
http://www.avaaz.org/de/petition/Verbot_von_politischen_Symbolen_unter_denen_Unrecht_gesch
ehen_ist/?copy
► Verbot von politischen Symbolen, unter denen Unrecht geschehen ist
Bitte leitet den Link zur Petition nach dem Unterschreiben auch an Eure Freunde weiter.
Herzlichen Dank,
Hartmut Richter
Nachdem Sie Ihren Freunden gemailt haben, sollten Sie Ihre Petition noch weiter bekanntmachen,
indem Sie sie auf Facebook teilen oder auch via Twitter versenden:
> Verbot von politischen Symbolen, unter denen Unrecht geschehen ist
Lassen Sie uns gemeinsam etwas verändern!
Das Team der Avaaz-Bürgerpetitionen
17.5.13 12:15

Auch ich habe im Zuchthaus Cottbus gesessen u. auch unter tage im Knast habe ich in Dunkelheit
wochen verbringen müssen.
Die Merkel weiß nicht was Träumen heißt.
Lg Dirk
Dirk gyver1167@gmail.com 16.5.13 14:20

Bild.de 07.06.2011 - 00.02 Uhr
Das grösste Rätsel für mich bis heute: Am 07.06.2011 bekommt Angela Merkel durch den US -
Präsident, die höchste zivile Auszeichnung der USA.
In der Begründung u.a. warum Angela Merkel den Orden erhält heisst es : Als sie im
kommunistischen Ost - Deutschland aufwuchs ( als FDJlerin ) träumte Angela Merkel von der
Freiheit.
Frage: an den US - Präsident wann bekommen wir alle aus Ost - Deutschland einen Orden, wir
träumten nicht ,nur von der Freiheit, wir waren in der blüte unseres leben wegen der Freiheit im
Zuchthaus.
h.anstatt@hetnet.nl 16.5.13 13:57

Unterirdisch in die Freiheit
Flucht von Bauingenieurstudenten
Vortrag und Gespräch
Referenten: Ulrich Pfeifer und Heinz Oeter, Zeitzeugen
Nicht nur seine eigene Flucht führte Ulrich Pfeifer durch einen unterirdischen Tunnel. Der Bau von
Fluchttunneln zwischen West- und Ost-Berlin beschäftigte ihn bis zu Beginn der 70iger Jahre.
Auch heute lässt ihn die Erinnerung an die erfolgreichen, aber auch missglückten Fluchten nicht
los.
Ebenfalls floh Heinz Oeter in den Westen, um dem Unrechtsregime zu entgehen. Bereits während
der Oberschulzeit trat für ihn der Widerspruch zwischen Propaganda und Wirklichkeit in der DDR
immer mehr in den Mittelpunkt. Heute leistet er als Zeitzeuge seinen persönlichen Beitrag zur
Aufarbeitung von 40 Jahren DDR-Geschichte.
Der Eintritt ist frei.
Zeit
Dienstag, 28. Mai 2013, 19.00 - 21.00 Uhr
Ort
TU Dresden
Festsaal im Rektorat
Mommsenstraße 11
01069 Dresden
9.5.13 13:16

Zur Diskussion: Anerkennung von Haftschäden könnte man ja die Gefängnis ärtzte fragen.
Der Gefängnisarzt in Cottbus " Doktor Schnelltod" diagnose besonders dumm, und damit ist schon
alles gesagt und geschrieben.....................................
h.anstatt@hetnet.nl 12.4.13 15:40

Hier die Adresse der HP von J. Brand:
http://rurufi.ibk.me/
10.3.13 12:33

Ich habe jetzt eine neue Homepage mit Gästebuch. Wem dieses interessiert, der könnte mal
reinschauen.
Freundlicher Gruß
Jürgen Brand
Jürgen Brand juergen.brand@netcologne.de 7.3.13 08:10

Bitte beachten !!
Jürgen Brand
( Email ) 22.1.13 10:34
Geehrte Damen und Herren,
weil ich damals aus politischen Gründen 4 Jahre im Zuchthaus in der DDR sitzen musste, habe ich
das zweiteilige Buch „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“
geschrieben. Über meine schlimmen Erfahrungen mit den damaligen Behörden, dem Zuchthaus,
den Haftbedingungen,
Hungern wegen Essensentzug , der monatelangen Einzelhaft und den Verhören der Stasi, das
erzähle ich in diesem Buch.
Dadurch konnte ich die Vergangenheit besser verarbeiten und ein klein wenig kann ich die Leser
vor den Sozialismus warnen!
Obwohl ich keine kriminelle Straftat begangen hatte, sondern nur ein klein wenig Freiheit haben
wollte und gegen das Unrechtssystem aufmuckte,
deshalb musste ich so lange unter den Folterknechten der DDR-Justiz Leiden.
Wie sie hier im Anhang bei Betreff sehen können, interessierte sich mehrfach die Presse in NRW
2011 für das Buch.
Es würde ich mich freuen wenn sie diese Mal an eines ihrer Mitglieder oder an eine andere Stelle
weiterleiten würden.
1.Teil „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“ (ISBN 978-3-8442-2090-2) und der 2.Teil mit der
(ISBN 978-3-8442-2138-1) Neu „Meine Kindheit in der DDR“ (ISBN 978-3-8442-4329-1) Alle
beim epubli-Verlag erhältlich.
Die 3 Titel sind auch als E-Book bei Amazon schon ab 3,84€ -5,70€ zu bekommen.
Ab 25.2.erscheint das Buch „Meine Jugend in der DDR“. Im Internet beim epubli-Verlag zum
bestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Brand
22.1.13 12:15

Ich wünsche allen Ruhe und Gelassenheit,
dass Sie ein schönes Fest erleben und dass
im kommenden Jahr alle Höhen und Tiefen
genauso gut gemeisterst werden wie in diesem Jahr
Bleiben oder werden Sie gesund
Horst Anstatt

Inhaftierung 1988 u.a auch Cottbus
Freikauf 1989
Allen Betroffenen, Freunden und Anverwandten die besten Wünsche für eine würdevolle Zukunft!
Anbei noch etwas...ich schrieb früher "lockere Texte"....erst ca. 15 Jahren konnte ich etwas über
die schlimmst Zeit meines Lebens schreiben:
Zyklus 1128/88r
Liebste komm
und laß mich
ein paar Minuten nur
an meine Freunde denken
deren Spur
sich in der Stasihaft verlor
und an Jene
die heute mit uns sind.
(besonders für Holger, gest. 1992)
Die Stachelzaunkronen wiesen nach innen
jeden Zweifel ab, daß die Automaten
und Wärter treffen, den letzten Mut
der Anderen hingen sie als Beute ab.
Ein Liebesgedicht für Zigaretten schrieb ich
an die Zellenwand als meine Angst
vorm Fangschuß längst gewichen war und
sie immer wieder kam, beim Verhör
hab ich euch endgültig verlassen
die Staatsicheren, das Hassen selbst
fror in den Gittern und eine Nummer
werd ich nicht mehr los
wie die Zweifel, daß Menschen nur
Menschen sind, als ich eine Ware war
mit Strichcode, infiziert und epidemisch
wollte sich mein Hoffen häuten.
Das Drinnen und das Draußen
teilte meine Welt, und das Vergessen
liebt so sehr, daß ich wieder Texte schreibe
ist Mehr…
letztendlich DAS
weit, zwischen uns
hatten sie eine Kluft
gemauert,
sich selbst umKrenzt
ausgeschnüffelt,
über manchen
wachen geist
das recht
in geschlossenen zirkeln
unterm hammer
zu einer sichel
gebeugt
letztendlich
schnitt sie DAS
aus unserer fahne
1128/88r : ein typisches Aktenzeichen eines Inhaftierten in der DDR nach einem vereiteltem
Fluchtversuch beim Anwalt und Notar Prof. Dr. Wolfgang Vogel (Ost Berlin) der gegen D-Mark
Honorar (ca. 4000 DM/Fall) im Auftrag der DDR über den Freikauf politischer Häftlinge der DDR
mit Vertretern der Bundesregierung verhandelte.
Mit den allergrößten Hoffnungen, daß sich soetwas nicht wiederholen möge
Ingo
7.10.12 23:53

Ich war 1977 vor dem AG Cottbus zu mehreren Jahren Zuchthaus verurteilt worden, welches 1978
im Zuchthaus Brandenburg im Block 6 unter vielen Mördern durch Freikauf zu Ende ging.
Ich habe das Erlebte in beiden Zuchthäusern des "Verbrecherstaates EX- DDR" und seiner
kriminellen Justiz bis heute nicht vergessen können.
Heute gibt es in Deutschland genauso kriminelle Staats-und Justizbeamte, wobei die ehemalige
FDJ lerin und Kanzlerin Frau Dr. Angela Merkel vor wenigen Tagen schriftlich ausrichten ließ, die
Verfassung würde es ihr verbieten gegen die Täter in Staats- und Jusitzdiensten etwas zu
unternehmen. Kennen wir ehemaligen Häftlinge aus Cottbus und Brandenburg diese Art von
Ausreden der Staatsführer eines "Demokratischen Staates" nicht schon aus der ehemaligen DDR ?
Es wird höchste Zeit, dass sich solche Dinge wie wir sie im Unrecht krimineller Justiz erlebt
haben, niemals wiederholen.
Gerhard Krieg/ Bremen, 12. April 2012
gerhardkrieg@t-online.de 12.4.12 22:44

Hallo Roland,
Eure Seite ist hier verlinkt. - CHG Cottbus.
Gruß Bernd
18.11.11 17:47

Diese Seiten sind sehr informativ und sollten breiter bekannt gemacht werden! Im ehemaligen
Zuchthaus Cottbus wird jetzt eine Gedenkstätte, mit Biografien der Häftlinge im Kern, aufgebaut.
Über eine Verlinkung würden wir uns freuen!
Roland chgcottbus@yahoo.de 17.11.11 08:14
ich war auch dabei
als politischer häftling der deutschen kommunisten in cottbusvon
märz bis november 1989- unvergessliche erinnerungenhabe
meine erfahrungen aufgeschrieben
hans neufeld hans.neufeld@web.de 15.10.11 00:51

Danke für das Cottbuslied
Grüße von Bernd
16.8.11 16:58

Frau Gesine Lötzsch von den Linken erklärte den Berliner Mauerbau vor 50 Jahren: da gibt es nur
eine Antwort.
Wass die SED, PDS, Linken auch schreiben oder sagen:
kein Schwamm wischt das Blut der Mauer - Toten weg.
h.anstatt@hetnet.nl 15.8.11 19:58

Das " Cottbus - Lied
Cottbus heisst die öde Stätte,
wo ein Zuchthaus fest erbaut,
der politischen Gefangenen
jahrelanger Aufenthalt
( Refrain )
Das ist das Zuchthaus Cottbus,
Symbol des Sozialismus - in Aktion.
Uns umgeben hohe Mauern
und das Leben wird zur Qual,
doch wir werden nie bedauern,
was Vernunft zu tun uns befahl.
( Refrain )
Das ist das Zuchthaus - Cottbus
Symbol des Sozialismus - in Aktion
Richtung Westen geht das Sehnen,
dorthin wo man Freiheit kennt.
Nichts verbindet uns mit denen,
deren Macht unsern Herzschlag hemmt.
( Refrain )
Das ist das Zuchthaus Cottbus.
Symbol des Sozialismus - in Aktion
Einmal wird in fernen Zeiten
das Kerkertor uns offen stehn,
weil wir heute müssen leiden,
wird unser Traum in Erfüllung gehn.
( Refrain )
Das ist das Zuchthaus Cottbus
Symbol des Sozialismus - in Aktion
Einmal deutsches Volk erwache
und erkenne deine Macht.
Öffne alle Kerkermauern,
feg"hinweg die rote Schmacht.
===========================
Nach dem Mauerfall:
Das war das Zuchthaus Cottbus
Symbol des Sozialismus - in Aktion.
h.anstatt@hetnet.nl 15.8.11 19:40

@-mail von Roswitha:
witha.k@alice.de
18.7.11 11:47

Hallo, ich schreibe einfach mal, weil der Name Gerd Kiebis hier zu lesen ist. Mein Jugendfreund
Gerd war auch in Haft und danach in der Bundesrepublik. Ich denke es ist ein und der selbe. Wenn
man etwas wissen will, meine E-Mail habe ich ja angegeben. Herzliche Grüße Roswitha.
witha.k@alice.de 17.7.11 17:41

Danke für Deinen Eintrag Reiner.
7.7.11 15:48
Hallo, habe von Mai 1982 bis ende Januar 1984 in Cottbus verbracht, EB 4 und EB 2 Stanze und
Bohrerei bei Pentacon. Mein Spitzname war Susi, nun werden sich bestimmt viele wieder
erinerern.
Gut das es solche Seiten gibt, das es nie vergessen wird wie man uns Behandelt hat und nun wieder
behandelt von diesen Rechtsstaat. Diese Politiker sind eine schande für dieses Land. Die Opfer
Beugen und billig Abspeisen und die Täter in Amt und würden lassen und fett Abfinden. Sagt doch
mal selbst, diese sogenannte Ehrenpension ist doch ein schlechter Witz für all das Leid was man
uns Angetan hat, zumal das leid uns bis ans Lebensende begleiten wird.
berliner36@gmx.net 25.6.11 19:40

Hallo Detlev,
viel Erfolg bei Deiner Suche !
Hier die Mailadresse: detlef.nagel@gmx.net.
Kannst Du nicht eventuell über Akteneinsichten die
1,3 Jahre abklären ?
Alles Gute
Bernd
22.2.11 12:09

Noch zur Berichtigung meiner Haftzeit.
Vom Juni 1969 bis September 1970 war ich in Cottbus.
detlef.nagel@gmx.net 19.2.11 15:33
Setze mal nen paar Namen rein,villeicht liest sie ja der
Welche zu dem sie passen.
Wenn ja meldet Euch doch mal bei mir.
Zelle 9
Wolfgang Pusch Detlef Nagel
Gerd Kiebis (Olli) Kapo
Wolfgang Wünsch(Irmchen) Ulli Tizack
Porki und der achte name ist mir endfallen,tut mir leid.Die Namen habe ich nach der
Bettenstellung
aufgeschrieben.
detlef.nagel@gmx.net 17.2.11 13:36

Gefangenen Nummer 102 095.Von Juni bis September
war ich in Cottbus in Zelle 9 bei Lenin eingefercht.
Aber das allerschärfste ist das,daß man mich Heute
wegen der im Stasi Keller erzwungenen Aussage
noch mal verurteilt zu 1 Jahr und 3 Monaten.
Man glaubt dem Stasi und sagt mir frech ins Gesicht
1 Jahr und 3 Monate habe ich zu Recht gesessen.
Für eine Tat die ich nicht begangen habe.Vom deutschen Rechtsstaat für nichts verurteilt.Ich höre
immer noch die Worte ,die DDR praktiziert RECHTSBEUGUNG und wer praktiziert sie jetzt.
detlef.nagel@gmx.net 17.2.11 13:27

Wer heute vom Kommunismus spricht, meint den Personenkult - oder die Partei hat immer Recht.
Nicht zu vergessen die Menschen in Ostdeutschland, lebten von 1933 bis 1989 in einer Diktatur
des Personenkult. ( NSDAP oder SED )
Wenn Selbstdarsteller und verkrachte Aufsteh - Genossen wie Gysi und Lafontaine der SED - PDS
- Linke ein überlegenes Wissen und können im Bereich der Freiheit hemmungslos für sich in
Anspruch nehmen dann hat dies eine abstumpfende Wirkung.
Leben wie die Millionäre und reden vom armen deutschen Volk.
Da offenbart sich, wie weit das Pathos der Zusage von der Praxis des Handelns dieser
Selbstdarsteller entfernt liegt.
Da bleibt die Frage: Wo die Millionen der ehemaligen DDR geblieben sind.
h.anstatt@hetnet.nl 18.1.11 16:15

Danke für die Weihnachtsgrüße. Ich schließe mich diesen gern an.
Bernd
19.12.10 13:01

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest.
Lassen Sie uns gemeinsam das neue Jahr beobachten, das bestimmt wieder viel Neues, vielleicht
überraschendes bringen wird, und lassen Sie uns darüber berichten.
Bleiben oder werden Sie gesund.
h.anstatt@hetnet.nl 17.12.10 00:28

Hallo Lutz,
danke für Deinen Eintrag. . Ich bin im Juni 76 nach Cottbus gekommen und kenne noch die
Stahlblenden vor den Fenstern der Zellen. Im Sommer wurden die Blenden nach
Sonnenbestrahlung kochend heiss und in den Zellen war die Luft unerträglich. ( und das bei
Maximalbelegung. ) .Betten 4 Etagen, usw...
Gruß Bernd
26.11.10 10:52

von Feb 76 bis Mai 78 war ich erst auf EB 8 noch unter verschärfter Haft, was später abgeschaft
wurde, Stanzerei - dann EB2 die schönen Pentacon Kameras schnitzen .
...das bleibt ein Öebenlang im Gedächtnis...
lutz
lutzharre@hotmail.com 23.11.10 15:35

Goethe sagte einmal: Wenn das Interesse schwindet, schwindet auch die Erinnerung
h.anstatt@hetnet.nl 17.10.10 18:37

Danke für den Eintrag und Youtube - Link.
Bernd
16.4.10 14:58

Lieber Bernd, liebe Kameraden, liebe Besucher der Seite,
am 1. April fand das 4. Häftlingstreffen in Cottbus statt. Schade war nur, dass einige nicht dabei
sein konnten. Deswegen habe ich einge Bilder bei YouTube (http://www.youtube.com/watch?
v=TZaVunmUe3M) eingestellt.
Diese Bildpräsentation kann frei genutzt werden. Wer Einzelbilder haben möchte, der melde sich
und bekommt sie gratis.
Ansonsten war die Aussprache manchmal wie das Hornberger Schießen. Herr Dombrowski (MdL),
der sich nicht gerne als Kamerad bezeichnen lässt, erklärte u.a. auf meine Frage, wann endlich die
Politik die von uns geleistete Zwangsarbeit als Zwangsarbeit anerkannt wird, "Wir wissen doch,
dass wir Zwangsarbeit verrichtet haben" (wörtliches Zitat!)
Das bedeutet, dass sich die Politik noch immer nicht des Themas annehmen will.
Entschuldigt, wenn ich mich erst jetzt melde, aber ich habe ein paar verrückte Tage hinter mir.
Matthias
Matthias matthknob@web.de 11.4.10 02:19

@klaus:
Vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen.
11.3.10 11:19

Ja offensichtlich waren da einige Änderungen.Zum Beispiel wurde zu meiner Zeit kein
Ausreiseantrag gestellt ,sondern ein sogenannter Kassationsantrag an Ra.Preuß Berlin was unter
dem Strich das gleiche war.Nach der Amme 72 sind wohl um die 90% in die BRD raus.Dabei
erlebten wir manche Kuriositäten. So bekamen einige Post von der Ehefrau aus dem
Aufnahmelager Gießen das der Sekt schon kaltgestellt ist,die Frauen waren aus Hoheneck oftmals
eher in der BRD wie ihre Männer.Meine Mittäterin und jetzige Ehefrau war ebenfalls in
Hoheneck,war aber zur damaligen Zeit noch Jugendlich und wir waren nur Verlobt.Die
Schlapphüte haben mir klargemacht zusammen raus,niemals und später da können wir warten bis
wir schwarz werden.Zwischenzeitlich war meine Mutter verstorben und meine Großeltern waren
völlig verzweifelt nun auch noch das Enkelkind zu verlieren.
Also habe ich eine Rolle rückwärts gemacht und habe das Ding zurück gezogen.Das wiederum
hatte zur Folge das diese Leute glaubten sie hätten mich umerzogen. Einen Monat vor der
Entlassung hatte ich ein Gespräch (5 Personen) Arbeitsplatz bei Pentagon in Dresden inklusive
Neubauwohnung und einige Vergünstigungen und Zusammenarbeit mit den Staatlichen
Organen,den Ausdruck IM kannte ich damals noch nicht.Ich habe diesen Leuten klar gemacht das
meine Meinungsänderung ander Gründe hat.Das nächste Problem bei Abteilung Inneres laut
Ammebeschluß Arbeit nur in sogenannten Schwerpunktbetrieben,ich habe gesagt wenn meine
persönlichen Freiheiten schon wieder so beschnitten werden das ich nicht mal meinen Arbeitsplatz
frei wählen kann,nehme ich keine Arbeit an sonder versuche erneut eine R-Flucht.Nach einigen
Telefonaten konnte ich frei wählen,als Prämie für diesen Auftritt erhielt ich den PM12 mit Eintrag
Berlinverbot für die gesammte Zeit der Weltfestspiele,was mich nicht störte.Ich hatte eh nicht die
Absicht bei diesen roten Schwachsinn anwesend zu sein.
Klaus muffel2233@aol.com 10.3.10 14:35

@klaus:
Ich kann nur für die Jahre 1976 / 77 / 78 / 79 sprechen.
Zu dieser Zeit wurde Arbeitsverweigerung mit Arrest bestraft.
Auch gab es Häftlinge mit kriminellem Hintergrund auf den einzelnen Zellen.
Allerdings waren die politisch Gefangenen in der Überzahl.
10.3.10 10:52

@wolfgang: Ein Tipp, falls Du Zeit hast:
1. Cottbus-Treffen im Jahr 2010 am 1. April ab 13 Uhr Anmeldeschluss: 26. März 2010.
Nachzulesen hier:
http://tinyurl.com/yjdpznw
oder links unter " NEU"
10.3.10 10:40

Hallo an alle,bin auch ein betroffener 70 bis 73 Cottbus.
Habe mal so einige Berichte gelesen und muß sagen einiges ist mir unbekannt.Mit 100%
Sicherheit kan ich sagen in meiner Zeit waren da keine kriminellen mit auf Zelle und außer auf
Transportzelle und in der gegenüberligenden U-Haft habe ich keine gesehen.Roter Terror ist
bekannt wäre vor 45 als Bild eines SS-Mannes durchgegeangen,es gab auch noch den kleinen
Roten Terror (der name sagt es) und Onane konnte wohl Banane nicht aussprechen.Im Prinzip
hatte ich Privilegien und Glück,eigentlich durch die Strafhöhe 2,5 Jahre schwerer Vollzug wurde
ich umgestuft in leichten da Pentagon dringend einen Einrichter brauchte und ich diesen Beruf
erlernt hatte. Der Vorteil öfter Besuch,2Packete pro Jahr,3Briefe im Monat und Einkauf um die
60,-Mark.Noch etwas wir haben drei Schichten gearbeitet und hatten 2 Adventisten die nach
Sonnenuntergang die Arbeit niederlegten im Gegensatz zu den hier geschilderten wurde das
geduldet,Packet oder Mitbringsel vom Sprecher war allerdings gestorben.Bin 72 unter die Amme
gefallen aber mit als letzter raus ende Feb73.
löschen! Klaus muffel2233@aol.com 10.3.10 01:33
War von 1982 bis 1984, EB 3 (Pentagon), würde sehr gern mit gleich Gesinnte in Sachen
Stasi&Konsorten in Verbindung treten.
Gruß aus Halle/Saale
wr-45@t-online.de 10.3.10 00:32

Danke lieber Bernd für den Link zu meiner Seite.
Was Gerald schreibt, bewegt mich sehr. Wieviele Kameraden leiden noch heute unter den
Erniedrigungen, Misshandlungen und Schikanen. Diese dürfen nicht vergessen werden und den
Opfern muss endlich eine adäquate Hilfe gegeben werden.
Wenn ich gerald irgendwie helfen kann, dann tue ich das sehr gern.
Gerald, Du kannst Dich über meine Page gerne mit mir in Verbindung setzen.
Mit kameradschaftlichen Grüssen
Matthias
Matthias 13.2.10 07:56

@gerald
Danke für das Cottbuslied. Ich hatte es nicht mehr so richtig in Erinnerung. Weihnachten 78 haben
wir ja dann beide in Cottbus verbracht. Mai 79 wurde ich mittels Einzeltransport nach Chemnitz
verschickt.
Ich werde Dir demnächst eine Mail schicken.
Grüße von Bernd
11.2.10 17:28

Ich habe einen Teil meiner 20 Monate (§213) in Cottbus verbüßt, von 10/78 - 06/79 (kam hin und
ein paar Tage später passierte das mit Werner Greifendorf, der sich verbrannt hat.
Am 20.06.79, einen Tag nach meinem Geburtstag, bin ich aus dem Vogelkäfig in Chemnitz gen
Gießen entflogen.
Das Cottbuslied auf http://frauenkreis.myblog.de/frauenkreis/art/6261066 habe ich schon mal
gehört, aber ist nicht das Lied, das wir sangen und als Cottbuslied kannten.
Das ist das Lied, das wir zur Melodie "Wir sind die Moorsoldaten" gesungen haben (auch
nachzulesen bei Dietrich von Maltzahn: "Mein erstes Leben oder Sehnsucht nach Freiheit“).
Cottbus heißt die öde Stätte,
wo ein Zuchthaus fest erbaut,
dient politischen Gefangenen
jahrelang als Aufenthalt.
Das ist das Zuchthaus Cottbus,
Symbol des Sozialismus,
in Aktion!
Rings um uns sind hohe Mauern,
und das Leben wird zur Qual,
doch wir werden nicht bedauern,
was das Schicksal uns befahl.
Das ist das Zuchthaus Cottbus,
Symbol des Sozialismus,
in Aktion!
Einmal, deutsches Volk erwache
und erkenne Deine Macht!
Reiß' hinweg die Kerkertore,
schmeiß' hinaus die rote Schmach!
Das war das Zuchthaus Cottbus,
Symbol des Sozialismus,
in Aktion!
Ganz nebenbei: Ich habe meine Erlebnisse immer noch icht verarbeitet und leide stark unter
Depressionen. Jahrzentelang habe ich versucht, es zu verdrängen, aber jetzt zur Zeit bricht es
wieder mit aller Macht durch. Ich glaube, das hat nie ein Ende.
Grüße
Gerald
grstahl@yahoo.de 10.2.10 17:58

Danke Viktor.
20.1.10 11:47

Ich habe 4 Filme über das vergessene gefängnis reingesetzt.
http://www.youtube.com/watch?v=phDBNrHSay4
Gruß Viktor
Viktor keinedatenweitergabe@googlemail.com 19.1.10 16:33

Ein gesundes neues Jahr wünsche ich allen.
Ich habe Bilder(Stasiknast) über Cottbus Magdeburg Und Berlin U-Boot auf meiner HP
www.dandie-dinmont-kasimir.de
schaut sie Euch nochmals an denn Cottbus( Knast) ist verkauft
Viktor keinedatenweitergabe@googlemail.com 11.1.10 22:10

Bis zum 1.02.1979 war ich in Cottbus und hab als 20jähriger erlebt, was es bedeutet hat, wenn man
sich in einer Diktatur für Menschenrechte und Freiheit einsetzt.
Diese Erfahrung hat mich stark gemacht und ich werde sie immer weitergeben. Gemeinsam
können wir viel erreichen und aufrecht gehen, ein schönes Gefühl.
Liebe Grüße an alle Haftkammeraden und die Angehörigen, ohne die es noch schwerer geworden
wäre.
upkaspereit@aol.com 26.12.09 16:10

Ein frohes und gesundes Weihnachtsfest allen, die sich hier her gefunden haben. Vielen Dank für
Eurer Interesse an diesen Seiten.
Im Zuchthaus Cottbus " durfte" ich drei Weihnachten hintereinander verbringen.
Der Weg in die Freiheit war schwer und steinig. Aber es hat sich gelohnt, diesen Weg in ein
selbstbestimmtes Leben zu gehen.
Alles Gute für Euch !
24.12.09 14:32

Danke Viktor! Auch ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.
Natürlich reißen in dieser Zeit alte Wunden auf, holen einen die Alpträume vermehrt ein - aber
(und das ist unser Trost) uns kann niemand mehr einer von diesen "sozialistisch-humanistischen"
Schlägern Gewalt antun.
matthknob@web.de 21.12.09 16:06

Allen Opfern wünsche ich ein frohes Weinachtsfest obwohl diese Zeit die bösen Erinnerungen
immer wieder hochholt.
Frohest Fest und ein Gesundes neues Jahr
Viktor
Viktor keinedatenweitergabe@googlemail.com 21.12.09 14:56

mal wieder auf dieser Seite , man kann einfach nicht aufhören mit der Vergangenheit,es tut immer
wieder weh.
Grüße
Isabella-Christiane Alptraum53@googlemail.com 1.12.09 12:29

Danke für diesen blog. Ich war selbst 1979 in Cottbus und musste die brutale Gewalt von RT am
eigenen Leib verspüren. Die Schmerzen spüre ich noch heute.
Aber besiegt haben sie uns nicht
matthknob@web.de 1.12.09 12:02

"Tigerkäfig" und "RT"
Mehr davon zu lesen in:
http://beepworld.de/members/opk-akte-verfasser/
Im Menü auf SED-Diktatur klicken.
Verfasser
Verfasser verfasser@hotmail.de 13.11.09 19:44

Gratulation zu diesen Seiten.
Ich war selbst alsOpfer 1983
im Stasi -UH in Dresden
frankbadmann48@versanet.de 1.10.09 18:00

Dass diese Folterknechte und Verbrecher gegen die Menschlichkeit zu geringsten Haftstrafen und
zur Verbüßung im offenen Vollzug verurteilt worden sind, zeigt nur, dass unser Land der
Täterbegünstigung und ihrer Verhätschelung verpflichtet ist. Mögen sie aber an "Quitt" und
"Unterm Binbaum" nicht vorbeikommen, denn die Sühne für ihre schwere Schuld darf ihnen nicht
erspart bleiben.
Diese Folterknechte haben bei Ihrer grausamen Vorgehensweise ihre eigenen perversen und
sadistischen Abartigkeiten ausgelebt,. Das kommunistische Unrechtsregime hat perverse und
hochkriminelle Veranlagungen zur Misshandlung politischer Gegner vorsätzlich genutzt und diese
Verbrecher dafür geschult, denn derartige Verbrechen ereigneten sich immer so, dass weitere
Zeugen möglichst ausgeschlossen blieben. Solche Verbrecher waren besonders geeignete Räder im
Getriebe der Unmenschlichkeit.
Dank an den Autor dieser vorzüglichen Seite!
Stefan Köhler
opferausgrenzung@arcor.de 8.9.09 06:42

Mein Beitr:
"Das Geheimnis der Erlösung heisst Erinnerung"
Oder wie ein Mithäftling in Cottbus an die Mauer, in der Zelle schrieb, wenn ihr eure Augen nicht
gebraucht um zusehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen
h.anstatt@hetnet.nl 7.9.09 23:58

Super klasse Seite. Ich schaue mich noch ein bissel um.
Besten Grüssen aus Holland
h.anstatt@hetnet.nl 2.9.09 22:21

durch Zufall bin ich nun hier auf dieser Seite,sie gefällt mir sehr
aber der Schmerz bleibt auch wenn man weis das es viele gab denen es genauso ging,nach ausen
kann man sich stark zeigen aber die innere Unruhe bleibt
Isabella-Christiane Isabella42@hotmail.com 28.8.09 15:30